Feueratem - Drachen über Linz

Feueratem - Drachen über Linz ist ein Jugendroman für Fantasyliebhaber ab 14 Jahre.

Joshua wurde als zukünftiger Präsident der Gemeinschaft der Protectoren sein ganzes Leben darauf traniert, sobald die Drachen erwachen, sich um sie zu kümmern. Die Menschen wissen weder von den magischen Wesen, noch von den Gemeinschaften, die verborgen unter ihnen leben. Dabei sind die Avantgardisten gefährlich und trachten ihnen nach dem Leben.

 

Gelingt es den Protectoren mit Joshua an der Spitze, die Menschheit vor der Versklavung oder dem sicheren Tod zu beschützen?

Leserstimmen

"Ich für meinen Teil muss sagen:

Ein absolut gelungenes Buch, für

jemanden der Drachen liebt

ein muss."

Daniela

"Ein drachenstarkes Abenteuer

welches nur auf euch wartet!"

Heavy Fun

"Eine Geschichte, die mich sowohl berührt,

als auch nachdenklich gestimmt hat -

mir aber auch gezeigt hat, dass egal

wie schwer die Zeit auch sein mag -

aufgeben niemals eine Option ist."

Nicole

Feueratem spielt in der oberösterreichischen Hauptstadt Linz, dem bergigen Salzkammergut (südlicher Teil von Oberösterreich) und am Rande in der deutschen Hafenstadt Hamburg.

Leseprobe

Panisch stürmt Maurice aus der Höhle, seine Klamotten sind vollkommen verdreckt. Die Biester haben ihn durch den Raum gejagt, als wäre er ihr Spielzeug. Wütend stampft er zur nächsten Höhle, in der sich der Trainingsraum befindet. Was glauben die denn, wer sie sind?! Es wird Zeit, dass sie ihm gehorchen, ihm zu Diensten sind.

Die einstige natürliche Höhle wurde für diesen Zweck vergrößert. Die Arbeit war schweißtreibend. Er hat sich davor gedrückt, sooft es ihm möglich war. Schließlich ist er ein Tenbrus und kein Tens. Da zu wenige von ihnen mitreisen konnten, mussten allerdings auch die Tenebris Hand anlegen. Unzählige Fuhren Geröll schlugen sie aus dem Stein und beförderten sie anschließend aus dem Inneren des Berges zu Tage.

Nachdem sie endlich fertig waren, wollten ein paar Weichlinge einen Boden verlegen, um eben trainieren zu können. Vollkommener Unsinn und Zeitverschwendung. In der Natur findet man solche Gegebenheiten selten. Maurice ist deshalb froh, dass er auf naturbelassenem Grund üben kann.

Er muss sich auspowern. Voller Vorfreude darauf öffnet er die Tür. Es dringen Geräusche zu ihm heraus. Laute, die eindeutig von einem weiblichen Wesen stammen. nein, er muss sich täuschen. Unmöglich, dass sich ein Weib hierher verirrt.

Weitere Leseprobe

In der Hauptzentrale der Protectoren beugen sich Joshua, Rahel und Samuel über ein altes Pergament. Sie beratschlagen sich. Samuel holt eines der wenigen Bücher in diesem raum. Doch obwohl sie schon viele Schriften studiert haben, kommen sie des Rätsels Lösung keinen Schritt näher. Der Experte für die Kalender ist im Moment auswärts unterwegs und wird nicht vor nächster Woche zurückerwartet. Ausgerechnet jetzt.

"Wir müssen dir unbedingt jemanden vorstellen", sagt Rahel geheimnisvoll. Kaum sind ihre Worte verklungen, ergreift sie Joshuas Arm, der vom raschen Themenwechsel irritiert ist. Seine Ziehmutter führt ihn zu einer Tür in der Rückwand des Raumes. Hinter einer Flagge verbirgt sich ein Geheimgang. Nachdem Rahel einen Stein berührt hat, gleitet die Tür lautlos auf.

Das System aus schmalen Pfaden ist weitverzweigt. Feuchte Gänge führen zu jedem beliebigen Punkt in der Zentrale. Zwei Wege bringen Protectoren zu geheimen Ausgängen, einen westlich der Stadt und einen südlich. Diese sind gut gesichert und werden überwacht. Sollte sich trotzdem ein Unbefugter Zutritt zu den schwach beleuchteten Geheimtunneln verschaffen, liegt die Gefahr im Labyrinth und den dort versteckten Fallen. Sie wurden gleich nach dem Einzug eingebaut und seitdem ständig verbessert und erweitert. Der Schock über den Überfall der Avantgardisten auf ihre letzte Basis in Wien sitzt bis heute tief in den Knochen. Viele Protectoren ließen ihr Leben. Nie wieder wollen sie so ausgeliefert sein. So hilflos. Allein einem versteckten Ausgang hatten sie es zu verdanken, heil aus der Zentrale in der Bundeshauptstadt gekommen zu sein. Nun ist Linz die Hauptzentrale geworden. Durch den nahen Flughafen, dem dortigen Stützpunkt des Bundesheeres und der Donau als Wasserweg bietet diese Stadt eine brillante Infrastruktur.

Entstehungsgeschichte

Was einst als Kurzgeschichte für einen Verlag gedacht war, entwickelte sich in einem Griechenlandurlaub zu einem Roman. Zwar ist die Geschichte kürzer geworden, als gedacht, aber zu lang, um als Kurzgeschichte durchzugehen.

Mein Mann hat mich daran erinnert, dass in Linz ein Drache lebt. Wie könnte der Roman also woanders spielen als in der oberösterreichischen Landeshauptstadt?

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